Premiere am 06. Oktober 2006

Der Mann von la Mancha

Musical von Dale Wassermann

Regie: Manuel Jendry
Ausstattung: Catrin Brendel
Musik: Oliver Prechtl, Uwe Kühner u.a.
Mit: Maarten Güppertz, Martin Theuer, Lisa Scheibe, Gesine Hannemann, Jusuf Gulevski und straffällig gewordenen Jugendlichen

Cervantes hat gerade seinen Roman ›Don Quixote‹ geschrieben, als er von der Inquisition wegen ketzerischer Äußerungen verhaftet wird. Das Gefängnis ist eine eigene Welt, in der Mörder, Huren und Diebe den Ton angeben und in denen die kleinen Betrüger und die Unschuldigen ums nackte Überleben kämpfen. Hier hat nur der eigene greifbare Vorteil eine Daseinsberechtigung. Ellenbogen sind gefragt, kein Mitleid, und Gewalt ist hier die Sprache, die jeder versteht. Wer sie nicht spricht, geht unter.
Aber Cervantes will weder auf dem Scheiterhaufen der Inquisition brennen, noch hier mundtot gemacht werden. Statt dessen will und sucht den Kampf, denn er ist sicher, ihn zu gewinnen – er muss ihn gewinnen. Deshalb zieht er nicht selbst in die Schlacht sondern lässt sein besseres Ich, den Ritter Don Quixote für sich gegen die vermeintliche Übermacht und die Windmühlen der gesellschaftlichen Dummheit und Unmoral kämpfen.
Cervantes verstrickt die Gefangenen in ein Rollenspiel, und so entsteht aus dem Roman ›Don Quixote‹ das improvisierte Musical ›Der Mann von la Mancha‹. Denn dieser Mann hat einen Traum, den Traum von einer besseren Welt, in der für Ehre, Würde und Menschlichkeit so manche Lanze gebrochen wird, ebenso wie für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Diesem Traum, diesem Ruf gilt es zu folgen und es ist ganz egal ob man dabei gewinnt oder verliert, solange man ihm nur treu folgt – bis in den Tod.

Cervantes hat gerade seinen Roman ›Don Quixote‹ geschrieben, als er von der Inquisition wegen ketzerischer Äußerungen verhaftet wird. Das Gefängnis ist eine eigene Welt, in der Mörder, Huren und Diebe den Ton angeben und in denen die kleinen Betrüger und die Unschuldigen ums nackte Überleben kämpfen. Hier hat nur der eigene greifbare Vorteil eine Daseinsberechtigung. Ellenbogen sind gefragt, kein Mitleid, und Gewalt ist hier die Sprache, die jeder versteht. Wer sie nicht spricht, geht unter.
Aber Cervantes will weder auf dem Scheiterhaufen der Inquisition brennen, noch hier mundtot gemacht werden. Statt dessen will und sucht den Kampf, denn er ist sicher, ihn zu gewinnen – er muss ihn gewinnen. Deshalb zieht er nicht selbst in die Schlacht sondern lässt sein besseres Ich, den Ritter Don Quixote für sich gegen die vermeintliche Übermacht und die Windmühlen der gesellschaftlichen Dummheit und Unmoral kämpfen.
Cervantes verstrickt die Gefangenen in ein Rollenspiel, und so entsteht aus dem Roman ›Don Quixote‹ das improvisierte Musical ›Der Mann von la Mancha‹. Denn dieser Mann hat einen Traum, den Traum von einer besseren Welt, in der für Ehre, Würde und Menschlichkeit so manche Lanze gebrochen wird, ebenso wie für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Diesem Traum, diesem Ruf gilt es zu folgen und es ist ganz egal ob man dabei gewinnt oder verliert, solange man ihm nur treu folgt – bis in den Tod.