Karlheinz Schmitt begann 1992 nach Erlangen der Fachhochschulreife und Erhalt des Gesellenbriefs im Schreinerhandwerk eine vierjährige Elevenausbildung mit Schwerpunkt auf Tanz, Gesang und Musik am Schloss Theater Rastatt zum Schauspieler. Nach Abschluss gehörte er dort bis 1997 zum Ensemble und ging danach für drei Jahre nach Karlsruhe zum Ensemble ’95 und dem Theater „die Insel“.

2000 verließ er erstmals seine Heimat, zog nach NRW, da er für vier Jahre fest ans WTT Remscheid wechselte. Währenddessen und in der Folge nahm er Gastverträge an der Comödie Bochum, den Kreuzgangspielen Feuchtwangen (2003) und dem Theater der Altstadt in Stuttgart wahr, bis er 2005 ganz zurück nach BW kam und für neun Jahre fest ans Landestheater Tübingen (LTT) engagiert war. 2014 lotste ihn Christof Küster zu dessen THEATER-Projekt Stuttgart 22 und so wäre er 2015 auch beinahe erstmals unter Dieter Nelle am Forum Theater gelandet. Der „Nathan“ lockte ihn jedoch für drei Jahre ins Festengagement ans Theater Marburg.

Seit 2018 lebt er nun in Mannheim und arbeitet mittlerweile auch vermehrt in Film- und Fernsehproduktionen. Seine Theaterstationen seither waren: Alten Schauspielhaus, Studiotheater, Theater Lindenhof Melchingen, Theater Eurodistrict, WLB Esslingen, Konzertdirektion Landgraf, Burgfestspiele Jagsthausen (2022-2025), Grenzlandtheater Aachen, Theater am Puls, Schwetzingen und jüngst wieder das Theater der Altstadt hier in Stuttgart.

2026 wird er nun erstmals am Forum Theater spielen.

Der zerbrochne Krug